Seit vielen Jahrzehnten wird bei uns auf dem Betrieb Gemüse angebaut. Anfangs noch für den Eigenbedarf, dann immer mehr für Hofkunden und die Kunden der Gemüsekisten (Lieferservice). Mittlerweile treffen Sie uns freitags auf dem Wochenmarkt in Rapperswil und samstags auf dem Wochenmarkt in Stäfa an. Nähere Informationen finden Sie unter der Rubrik Markt und Hofladen.
Unser Feingemüse, das sind Salate, Kräuter, Fenchel, Kohlrabi, Blumenkohl, Broccoli, Tomaten, Gurken, Auberginen, Peperoni usw. wird je nach Jahreszeit vor allem in den Folientunnel kultiviert. Gerade dort arbeiten wir sehr intensiv das ganze Jahr hindurch (ohne Heizung) an dem feinen Frischgemüse. Für das weitere Frisch- und Lagergemüse haben wir Freilandflächen an mehreren Standorten in Feldbach. In Fläche ausgedrückt sind das gesamt 2.5 ha Freiland und 2500m² Folientunnel. Diese vielfältigen Aufgaben bieten Arbeit für 6 (Winter) bis 12 (Sommer) Mitarbeiter.
Wir lieben es, viele verschiedene Kulturen anzubauen, Spezielles, Besonderes, fast vergessene Gemüse und Salate. Dafür ziehen wir die Setzlinge selber an, testen die Anbaueignung und üben uns in der richtigen Kulturführung. Die Setzlinge dürfen in der hofeigenen selbstgemischten Erde wachsen. Alle Pflanzen, die wir nicht selbst vorziehen können, liefert uns ein befreundeter Gärtner, der sich auf die Anzucht der Setzlinge spezialisiert hat.
Damit die Pflanzen sich ganz nach ihrer Art entfalten können, brauchen sie einen gesunden, lebendigen Boden, ein schönes Umfeld und die liebevolle Zuwendung der Menschen.
Für die gute Bodenentwicklung verwenden wir den kompostierten Dünger einer Kuhherde. Der Mist aus dem Stall eines befreundeten Demeter Hofes wird dafür auf eine Miete aufgesetzt. Dann wird er mehrmals gewendet, es kommt Luft dazu und Wärme entsteht, so dass eine harmonische Umwandlung zu Kompost stattfindet. Diesen Prozess unterstützen wir mit der Anwendung der biologisch-dynamischen Präparate. Nach etwa einem ¾ Jahr ist der Kompost reif und wird vor dem Pflanzen ausgebracht.
Die Gestaltung der Umgebung, der Wechsel der Kulturen im Anbau und das liebevolle Zuwenden gehört ebenso zu unseren Aufgaben, letzteres hört bei uns auch nicht auf, sondern darf bei den Konsumenten auch fortgeführt werden.
Für ihr Mittun am ganzen Geschehen haben Sie folgende Möglichkeiten: