Eisige Temperaturen herrschten, als Initiant und Visionär Thomas Meier mit seiner Frau Ursula, Sohn Kaspar und Tochter Verena die Baupartner, Gemeindevertreter,Nachbarn, Freunde und die Hauptnutzer auf der Wiese des Hofs Breitlen begrüssten. Meier warf in seiner Ansprache einen Blick zurück auf die lange Geschichte des Hofs und gab einen Einblick in die Pläne des künftigen Hofareals.
Mehrgenerationen-Projekt
Die Idee dieses Mehrgenerationen-Projekts entstand bereits 2013. Thomas Meier ist auf dem Hof aufgewachsen, hat gelernt, was für ein wertvolles Gut ein Boden ist. Er wollte immer die Lebendigkeit erhalten, jedoch auch das Land nutzen. Gemeinsam in der Familie hätten sie die Idee weiterentwickelt. Ihr Ziel sei es, nicht nur Wohnraum zu schaffen, sondern auch eine vielseitige Nutzung zu integrieren. Das habe die Familie zwar gefordert, doch es habe sie letztlich auch enger zusammengeschweisst. Meier betonte, dass auch dank des Zuspruchs und der Unterstützung aus ihrem Umfeld das Projekt nun konkret wird und nicht länger nur auf dem Papier existiert.
Finanzielle Hürden
Eigentlich sollte der Hof Breitlen bereits in der Verwandlung stecken. Die Umsetzung des Grossprojekts habe sich aber u. a. aufgrund von finanziellen Hürden verzögert. Nach einer gründlichen Überarbeitung der Kosten kann nun der Baustart auf dem Gelände stattfinden. «Es war uns immer wichtig, dass die jüngere Generation dieses Projekt uneingeschränkt unterstützt und somit den Grundstein für die nächste Generation legt», sagt Meier.